In diesem Projekt arbeitete ich gemeinsam mit RIAG Digital an einer neuen Whitelabel-Onlineshop-Lösung. Die besondere Herausforderung bestand darin, einen Shop zu entwickeln, der für alle Vertriebslinien flexibel einsetzbar ist und auf allen digitalen Endgeräten eine benutzerfreundliche Erfahrung bietet.
Das Kick-Off Meeting
Zu Beginn des Projekts präsentierte das Team von RIAG Digital die gesammelten Anforderungen für den neuen Onlineshop sowie die bisher identifizierten Herausforderungen. Das Projekt wurde in einem agilen Scrum-Prozess organisiert und in zweiwöchige Sprints unterteilt. Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, wurde der Konzeptionssprint zwei Wochen vor dem Entwicklungssprint angesetzt.
Recherche & Analyse
Zu Beginn des Projekts erstellte ich eine umfassende UX-Review aller bestehenden betreuten Onlineshops. Identifizierte Defizite wurden direkt in einem Backlog erfasst. Kleinere, schnell umsetzbare Optimierungen integrierte ich sofort in die laufenden Sprints. Weitere Verbesserungsvorschläge wurden gesammelt und priorisiert.
Anschließend dokumentierte ich den aktuellen Stand der Informationsarchitektur. Dazu visualisierte ich die Customer Journey für das gesamte Team sichtbar und nachvollziehbar mit Post-its an der Wand.
Zum Abschluss analysierte ich Best-Practice-Beispiele aus dem Wettbewerb und dokumentierte daraus zusätzliche Anforderungen für die Weiterentwicklung.
Erstellung von Personas
Basierend auf den Erkenntnissen aus den Recherchen und Analysen entwickelte ich mehrere Personas, die die verschiedenen Benutzer:innen repräsentieren.
Konzeption der Webshop User Experience
Anhand der Customer Journey und der Personas analysierte ich alle Aspekte des bestehenden Onlineshops. Alle Erkenntnisse flossen direkt in die Konzeption der neuen Whitelabel-Lösung ein.
Besondere Aufmerksamkeit widmete ich der Gestaltung der Suche, der Produktdarstellungen, des Warenkorbs und des Bestellprozesses. Diese zentralen Bestandteile eines Onlineshops müssen besonders gut durchdacht sein, um eine positive Benutzererfahrung zu ermöglichen.
Im ersten Schritt erstellte ich analoge und digitale Wireframes und stimmte diese eng im Team ab. Um die Kommunikation zu erleichtern, druckte ich alle Ideen aus und hängte sie gut sichtbar an die Wand. So konnten alle Teammitglieder den aktuellen Stand einsehen und ihr Feedback direkt per Post-it anbringen.
Das gesammelte Feedback floss in die Optimierung der Wireframes ein. Mit Hilfe dieses iterativen Prozesses stimmten wir die einzelnen Bereiche des Shops immer wieder ab und verbesserten sie schrittweise weiter.