In diesem Projekt optimierte ich gemeinsam mit dem Leadbacker-Team die User-Experience ihrer Plattform. In zwei aufeinanderfolgenden Projekten widmeten wir uns der Verbesserung unterschiedlicher Bereiche der Anwendung.

Im ersten Projekt überarbeiteten wir die Informationsarchitektur, den Login und den Prozess zum Einladen neuer Benutzer:innen.

Im zweiten Projekt fokussierten wir uns auf die Optimierung eines zentralen Features: des Heart-Rate-Monitors und seiner Darstellung auf dem Dashboard.

Neue Struktur & Pain Points

Beim ersten Workshop handelte es sich um eine Kombination aus Design- und Priorisierungsworkshop.

Zu Beginn widmeten wir uns der Neukonzeption der Informationsarchitektur. Dazu dokumentierten wir zunächst den aktuellen Stand, integrierten neue Funktionen, strukturierten Bereiche neu und glichen die neue Struktur mit dem Feedback der Kund:innen ab.

Anschließend sammelten wir Pain-Points sowohl von den Benutzer:innen als auch vom Leadbacker-Team. Durch die Evaluation dieser Punkte konnten wir den Ablauf der Selbstevaluationen überprüfen und zusätzliche Schwachstellen identifizieren.

Im letzten Teil des Workshops strukturierten wir den evaluierten Flow neu. Unser Fokus lag dabei auf einem zentralen Pain-Point: dem Einladen von Benutzer:innen zu den Evaluationen. In mehreren Wireframes erarbeiteten wir unterschiedliche Ansätze und einigten uns auf ein erfolgversprechendes Design.

Alle Ergebnisse dokumentierte ich in Figma und arbeitete die Wireframes soweit aus, dass sie direkt in die Entwicklung übernommen werden konnten.

Verbesserung des Heart-Rate-Monitors

Im zweiten Workshop untersuchten wir die Customer Journey zur Erstellung einer Heart-Rate-Monitor-Evaluation und deren Darstellung auf dem Dashboard der Benutzer:innen.

Zusammen mit dem Leadbacker-Team analysierten wir den Flow der Benutzer:innen und identifizierten zentrale Pain-Points. Dabei einigten wir uns darauf, zwei besonders kritische Abschnitte genauer zu betrachten.

Der erste Schwerpunkt lag auf dem Eintragen der Deadlines für eine Evaluation. Die bisherige Lösung nahm viel Platz ein und bot den Nutzer:innen wenig Orientierung. Deshalb vereinfachten wir das Wording und optimierten die Eingabemaske. Das neue Design benötigt weniger Raum und schafft durch die Reduktion eine deutlich bessere Übersicht.

Der zweite, komplexere Bereich war die Darstellung der Evaluationskarten auf dem Dashboard. Das bestehende Design sorgte häufig für Verwirrung und erschwerte die Nutzung zusätzlich, da unterschiedliche Versionen der Karte parallel im Einsatz waren.

Um die Darstellung zu vereinfachen, sammelten wir alle Anforderungen der verschiedenen Varianten und skizzierten mehrere Wireframe-Entwürfe. Nach mehreren Iterationen einigten wir uns auf eine kombinierte und vereinfachte Darstellung.

Im Anschluss an den Workshop überarbeitete ich alle Ergebnisse und setzte sie in konkrete Designs um. Nach weiteren Feedbackrunden wurden die finalen Designs an die Entwicklung übergeben.